Das Consortium Musica Sacra Köln wurde 1999 vom Cellisten Martin Burkhardt gegründet mit dem Ziel, Aufführungen der Geistlichen Musik mit adäquatem Instrumentarium zu ermöglichen.

Die Besetzungsgröße reicht von der dreiköpfigen Basso-Continuo-Besetzung (etwa für H. Schütz´ Exequien) über Kammerorchestergröße (Bach-Kantaten oder Händel-Oratotien) bis hin zu symphonischen Größenordnungen (z.B. Brahms-Requiem); das Repertoire umfasst die Epochen vom Frühbarock (ab Prätorius) über Hoch- und Spätbarock, Klassik, Romantik bis zur Gegenwart.

Das Consortium Musica Sacra Köln bietet deshalb das jeweils zur musikalischen Epoche gehörende Instrumentarium an; es besteht die Möglichkeit des Einsatzes „barocker“, „klassischer“, „romantischer“ wie auch „moderner“ Instrumente. Adäquat – das bedeutet neben der Wahl des Instrumentariums aber auch Flexibilität hinsichtlich der Spielweise. So rekrutieren sich die Instrumentalisten größtenteils aus der „freien“ - d.h. nicht subventionierten - Musikszene und sind daher frei von den oft etwas starren und eingefahrenen Spielgewohnheiten des „etablierten“ Musikbetriebs.

In den letzten Jahren hat das Consortium Musica Sacra Köln vor allem im Rheinland auf sich aufmerksam gemacht durch Aufführungen von Monteverdis „Marienvesper“ in der Klosterbasilika Knechtsteden, von Händels „Messias“ in der Kölner Philharmonie, von Bachs Passionen im Kölner Raum oder alljährlich von Bachs „Weihnachtsoratorium“ in allen sechs Teilen im Altenberger Dom.


Martin Burkhardt · Lipper Berg 10 · 50181 Bedburg · Tel. 02272/8064269 · Fax 02272/806427
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